Gemeindekirchenratswahl 2024

Am 10.03.2024 wurde in unserer Kirchengemeinde der neue Gemeindekirchenrat gewählt. Die Wählerinnen und Wähler konnten ihre Stimme an der Urne, per Briefwahl oder online abgeben.

Das vorläufige Wahlergebnis lag um 19:15 Uhr vor und wurde auf einer kleinen Wahlparty im Martin-Luther-Haus bekanntgegeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 16,46 % und war deutlich höher als bei der letzten Wahl (7,20%). Auch in Nordenham wurde von der Online-Wahl Gebrauch gemacht. 3,96 % gaben ihre Stimmen über das Internet ab.

Am 11. März hat der Gemeindekirchenrat das Ergebnis offiziell beschlossen.

In den Gemeindekirchenrat gewählt wurden:

Ansgar Coners

Jan Wachtendorf

Marvin Bens

Claudia Müller

Karin Tönjes

Leon Weiß

Sabine Wohlrab

Elma Sucker

An Pfingsten wird der alte Gemeindekirchenrat verabschiedet und der neu gewählte Gemeindekirchenrat in das Amt eingeführt. Die offizielle Amtszeit beginnt dann am 1. Juni 2024.

 

 

Gemeindekirchenratswahl 2024

Liebe Gemeindeglieder,

das Jahr 2024 ist für unsere Kirchengemeinde ein wichtiges Jahr. Ein neuer Gemeindekirchenrat wird gewählt. Menschen aus unserer Mitte bewerben sich für ein verantwortunsgvolles Amt. Der Gemeindekirchenrat leitet die Geschicke unserer Kirchengemeinde, trifft wichtige Entscheidungen, stellt Weichen für die Zukunft. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder bekommen in diesen Tagen die Briefwahlunterlagen per Post nach Hause geschickt und können dann entscheiden, wie sie wählen möchten: per Briefwahl, ganz einfach online über das Internet oder doch wie gewohnt an der Wahlurne. Die Wahl findet am 10. März 2024 statt.

Jede Stimme zählt.

Ein Vorstellungsgottesdienst der Kandidatinnen und Kandidaten findet am 18. Februar 2024 um 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt. Dort soll Zeit und Raum sein, um sich zu begegnen und kennen zu lernen.

Um zu allen wichtigen Informationen zur Wahl und zu den Kandidatinnen und Kandidaten zu kommen, klicken Sie einfach hier.

 

Adieu und ein herzliches Gottbefohlen

Die Zeit ist gekommen, adieu zu sagen, liebe Gemeinde, es war eine gute Zeit hier in Nordenham.

Voller Dankbarkeit blicke ich zurück auf 15 erfüllte Jahre. So viele Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen, so viele Beziehungen und ein gutes Netzwerk werde ich hier zurücklassen. Ich bin von Herzen dankbar für viel Vertrauen, das mir in Freud und Leid geschenkt wurde, für berührende Begegnungen und schöne Feste. Ich bin dankbar, dass Marianne und ich hier so leben konnten, wie wir es tun. Ich bin dankbar für treue und verlässliche Menschen, die mir beratend, unterstützend und auch als Korrektiv zur Seite standen und stehen. 

Aber nun ist die Zeit reif, zu gehen. Vor einem Jahr im August war ich bereits mit einer halben Stelle in die Diakonie Oldenburg gewechselt, jedoch ist dieser Stellenspagat auf die Dauer nicht zielführend für mich. Immer habe ich das Gefühl, ich werde weder der einen noch der anderen Stelle so gerecht, wie ich es mir wünsche.  Also habe ich mich entschlossen, mich wieder voll und ganz als Gemeindepastorin einzubringen, um für jung bis alt, und klein bis groß, da zu sein.

Entsprechend ist es ein großes Glück für mich, dass ich nun als Pastorin in Hundsmühlen gewählt wurde, mit vollem Auftrag und ganz viel Lust, mich dort zu engagieren.

Ich gehe nicht allein, meine Frau Marianne geht mit mir. Sie hat zeitlebens hier in Nordenham gelebt, und es ist ein großer Schritt, nun den Lebensmittelpunkt zu verändern und viele liebgewonnene Menschen zurück zu lassen. Marianne war nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Gemeinde verwurzelt, als Chorsängerin, Lektorin, als Kirchenälteste und seit fünf Jahren als Küsterin. Aber wir sind ja nicht „aus der Welt“, sondern in Hundsmühlen, also gar nicht so weit weg. Und das Schöne ist, dass dort auch Familie wohnt, nämlich Sohn, Schwiegertochter und Enkelkind, nur vier Gehminuten von unserem Pfarrhaus entfernt.

Wir freuen uns über jedes Wiedersehen, sagen „Adieu und ein herzliches Gottbefohlen“,

Ihre Heike Boelmann-Derra und Marianne Derra

Pastorin Heike Boelmann-Derra und Küsterin Marianne Derra verabschieden sich am 9. Dezember um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Der Gottesdienst wird gestaltet vom Posaunenchor, dem Chor Magnificat und dem Flötenquartett. 

 

DANKE, Ingbert Plewka!

In der Sitzung des Gemeindekirchenrates im Oktober wurde es offiziell: Karin Tönjes folgt Ingbert Plewka im Amt des stellv. Vorsitzenden. Dieser ist auf eigenen Wunsch aus dem Gemeindekirchenrat in Nordenham zurückgetreten. In der Sitzung dankte die Vorsitzende dem ausscheidenden Kirchenältesten.

Ingbert Plewka engagierte sich seit 2012 im GKR, davon die längste Zeit als stellv. Vorsitzender. Er war der Vorsitzenden und dem Gemeindekirchenrat ein überaus verlässlicher, kompetenter, humorvoller und oft spontaner sowie einsatzbereiter Stellvertreter und Berater. Danke, lieber Ingbert!  

Svetlana Weiß – 20 Jahre Organistin und Chorleiterin

Nun ist es soweit, Svetlana Weiß feiert am 1. Oktober ihr 20jähriges Dienstjubiläum. Grund genug, ihr zu danken und ihr Wirken zu würdigen.

Im Rahmen des Gottesdienstes am Erntedankfest, 1. Oktober, um 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche werden wir ihr offiziell danken. Und nach dem Gottesdienst gibt es einen Empfang für die Gemeinde, den der Chor „Magnificat“ ausrichten wird.

Blicken wir zurück: Svetlana Weiß war 25 Jahre alt, als sie 1997 nach Nordenham kam. Schnell fand sie Kontakt. Die Lehrerin Helga Lange nahm sie seinerzeit mit zur Kantorei Blexen, und über Jörg-Michael Sander wurde schnell ein Platz im C-Kurs für Organisten in Oldenburg gefunden. Denn Svetlana Weiß war musikalisch gebildet: in ihrer Heimat in Russland hatte sie die Musikfachschule besucht und dort ihre Kompetenzen und ihr feines Gehört ausgebildet. Anschließend studierte sie das Fach „russische Literatur“ bevor sie nach Deutschland auswanderte.

Svetlana Weiß erzählte mir, dass sie von Anfang an hier sehr viel Unterstützung und Wertschätzung erfahren habe, so dass sie ermutigt ihren Weg gehen konnte. 2002 übernahm sie einen Teil des Organisten-Dienstes in Rodenkirchen. Am 1. Oktober 2003 erhielt sie einen Arbeitsvertrag in unserer Gemeinde. Die damalige Pastorin Martina Wittkowski hatte dieses engagiert vorangetrieben und auf diese Weise eine gute und solide Grundlage für die kirchenmusikalische Arbeit hier geschaffen. Mit dem Vertrag verknüpft war die Erwartung, dass Svetlana Weiß einen jungen Chor gründen würde.

Diese Erwartung wurde mehr als erfüllt, denn wir feiern nicht nur im kommenden Jahr das 20jährige Bestehen des Chores „Magnificat“, sondern erfreuen uns schon seit Jahren am fröhlichen Gesang des Kinderchores „Regenbogen“.

So können wir mit Svetlana Weiß auf eine wunderbare Zeit zurückblicken, auf viele musikalische Höhepunkte, auf Verlässlichkeit und Spontanität in der Feier der Gottesdienste, auf trostvolle Musik und Orgelbegleitung zu Beerdigungen und fröhliche Begleitungen bei Trauungen, Taufen und Festen. DANKE!

Heike Boelmann-Derra für den Gemeindekirchenrat
Foto: Michael Richter

 

Wahl zum Gemeindekirchenrat

Am 10. März 2024 wird ein neuer Gemeindekirchenrat gewählt. Die neue Legislaturperiode dauert wieder sechs Jahre. Neu ist aber zum Beispiel, dass man von Anfang an festlegen kann, nur drei Jahre mitzuwirken. 

Schon jetzt sind wir auf der Suche nach Kandidaten und Kandidatinnen, die bereit sind, mit uns diesen Weg in Verantwortung zu gehen. Im Gemeindekirchenrat werden wegweisende Entscheidungen getroffen, die in den kommenden Jahren und unter den gegebenen Sparzwängen einschneidend sein werden. Diese Veränderungen als Chance zu betrachten, ist die Kunst der Stunde. Dieser Prozess will engagiert mit Herz und Verstand begleitet sein. 

Zur Zeit verwalten wir im Gemeindekirchenrat neun Gebäude mit dazugehörigen Liegenschaften, zu uns gehört die Kita "Pusteblume". In unserer Gemeinde arbeiten und engagieren sich 22 fest Angestellte, es gibt nebenamtlich Tätige und viele Ehrenamtliche. 

Entscheidungen über Bauangelegenheiten, Verkehrssicherungspflicht auf unseren Grundstücken, Haushaltspläne, Personal gehören ebenso zu den Aufgaben des Gemeindekirchenrates wie Entscheidungen zur Gemeindeentwicklung. Die Kirchengemeinde Nordenham ist dem Kirchenverband Blexen-Nordenham angeschlossen, über den die Friedhöfe in Atens und in Blexen verwaltet werden. 

Wahlvorschläge aus der Gemeinde, von wahlberechtigten Gemeindegliedern, müssen bereits bis zum 10. Oktober schriftlich eingereicht werden. Der jetzige Gemeindekirchenrat kann die Kandidat*innenliste anschließend mit eigenen Vorschlägen erweitern. 

Bitte melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie selber Interesse haben, sich aufstellen zu lassen, oder jemanden kennen, der Freude hätte, ein solches Amt zu übernehmen. Hier können Sie das Formular zur Kandidatur herunterladen. 

Online-Plattformen laden Christinnen und Christen zum Austausch und beten ein

Christliche Community Jesus.de und Amen.de

Jesus.de ist seit 25 Jahren eine der zentralen Anlaufstellen, wenn es um das Christentum im Netz geht. Wer sich über den Glauben infomieren möchte, ist hier genau richtig. 

Durch das stolze Alter der Adresse erscheinen Jesus.de-Inhalte oft ganz oben bei Google und anderen Suchmaschinen. Wer eine Frage ins Netz stellt, stößt auf Jesus.de. Die Seite informiert niederschwellig darüber, wer Jesus ist, was den Glauben besonders macht und was Bekehrung heißt. Weiterführende Infos und News zum Glauben gibt es dann einfach per Mail ins Postfach oder per Messenger-Nachricht aufs Smartphone. Interessierte können ganz unkompliziert im Forum mit Christinnen und Christen in Kontakt kommen. 

Einstiegsfragen und kritische Fragen sind hier herzlich willkommen. Jesus.de steht mit offenen Armen da: "Wir möchten nicht, dass du hier belächelt, von oben herab behandelt oder in eine Ecke gestellt wirst. Ganz sicher werden wir einmal (... oder häufiger) unterschiedlicher Ansicht sein, aber wir wünschen uns eine Kultur des respektvollen Austauschs", schreibt das Team auf der Seite. 

Ein weiteres evangelisches Projekt ist die Webseite Amen.de. Für Hilfesuchende, die niemanden kennen, der für sie betet, wurde 2013 das überkonfessionelle Portal amen.de geschaffen. Menschen können auf der Online-Plattform anonym ihr Anliegen abgeben und bekommen so besonders in schwierigen Zeiten neue Hoffnung. Auf einer Statusseite können die Hilfesuchenden sehen, wie viele Menschen für ihr Anliegen beten. Die Betenden wiederum haben die Möglichkeit, kurze Ermutigungen zu senden. Über vier Millionen Mal haben Menschen auf amen.de bereits gebetet. 

 

Heilige Momente erleben

Die neue App „Evermore“ bringt Meditation, Inspiration und Ruhe in den Alltag

„Evermore“ ist eine Meditations-App für Menschen mit Sehnsucht nach gelingender Spiritualität im Alltag. So werden die Nutzer*innen zunächst in der Rubrik „Hier & Jetzt Momente“ nach dem gegenwärtigen Lebensgefühl gefragt. Je nach Gefühlszustand werden dann Impulse und Meditationen angeboten. Zur Auswahl stehen Themen wie „Abschalten und Runterfahren“, „Dankbar und Glücklich“, „Trostkraft und Lichtblick“, „Klarheit und Fokus“, „Raum und Zeit“, „Einschlafen und Träumen“, „Seele und Sein“ oder „Gott und Ich“.

„Mit der App möchten wir nah dran sein an den Alltagssituationen und Bedürfnissen der Menschen. Ich bin mir sicher, dass viele heutzutage eine Sehnsucht nach Transzendenz und ‚Heiligen Momenten’ im Leben verspüren. Sie sind wie ein plötzliches Stolpern in den Himmel. Sie schenken Menschen für einen Moment das Gefühl, dass sie die tiefere Wahrheit, das Wesen der Dinge, das Geheimnis des Lebens gesehen hätten, als wäre ein Schleier beiseite gezogen worden. Man muss nicht anklopfen, um in Gottes Gegenwart zu kommen. Sie ist immer schon mitten unter uns. Ich wünsche mir sehr, dass die App Menschen unterstützt, das zu erleben“, sagt Koch.

Neben den bedürfnisorientierten Impulsen und Meditationen bietet „Evermore“ auch spirituelle Übungswege. „Über einen längeren Zeitraum werden die Nutzer*innen mitgenommen auf eine Reise, die das Herz weitet und feinfühliger werden lässt für Gottes Gegenwart im Alltag“, so Koch. Die Übungswege „Meditation, Wortschatz und Inspiration“ sind unterschiedlich intensiv und verschieden ausgerichtet. Sie können zusammen mit anderen erlebt werden, zum Beispiel im Austausch über einen digitalen Messenger.

Die App „Evermore“ ist in Zusammenarbeit mit der Agentur gobasil entstanden und steht für Apple- und Android-Geräte kostenlos in den App-Stores zum Download bereit. Weitere Informationen: www.evermore-app.de.

Bonus: Das „Evermore“-Logo ist eine moderne Interpretation eines jahrtausend alten christlichen Symbols. Die Buchstabenkombination aus X und P – die ersten beiden griechischen Buchstaben des Wortes „Christus“ – wird umringt von einem fokussierten Kreis. Es bedeutet: Gott wohnt mitten unter uns.

 

 

Gottesdienst - jeden Sonntag im ZDF

Sie gehören zu den ältesten Sendungen im deutschen Fernsehen und werden regelmäßig von rund 800.000 Zuschauern verfolgt: Die evangelischen, katholischen und (einmal pro Jahr) orthodoxen Gottesdienstübertragungen im ZDF.

Die Gottesdienste werden aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands, aber auch aus Österreich übertragen, und ein bis zweimal im Jahr aus deutschen Gemeinden in anderen Ländern. Zwei bis dreimal jährlich wird der Gottesdienst aus einer evangelischen Freikirche und einmal im Jahr (in der Regel am ersten Sonntag im Mai) aus einer orthodoxen Gemeinde übertragen.

Die Gottesdienste beginnen um 9.30  Uhr und enden 10.15 Uhr. Zu besonderen Anlässen kann es zu Abweichungen in Anfangszeit kommen, so dass die Gottesdienste erst um 10 Uhr beginnen und auch mal eine Stunde dauern wie beim katholischen Gottesdienst am Palmsonntag oder bei der Eröffnung der EKD-Synode. In der Regel wechseln sich evangelische und katholische Gottesdienste ab. 

Bei den Gottesdienstübertragungen im ZDF handelt es sich um Sendungen, die von den Kirchen gestaltet und verantwortet werden. Die Kosten für die Übertragung und die rundfunkrechtliche Verantwortung trägt der Sender, als Teil seines öffentlich-rechtlichen Auftrags. Die Grundlage hierfür bildet der ZDF-Staatsvertrag, der den Kirchen angemessene Sendezeiten gewährt. Seit 1979 strahlt das ZDF regelmäßig Gottesdienste am Sonntagmorgen aus, anfangs vierzehntäglich, seit 1986 wöchentlich. 

Zu den Gottesdiensten kommen Sie über folgenden Link: Willkommen | ZDF Fernsehgottesdienste

Gottesdienst aus dem Michaeliskloster

Der „Gottesdienst zeitgleich“ aus dem Michaeliskloster bietet ein Ordinarium. Die Gottesdienste sind zum Mitfeiern und Mitsingen (alle Gottedienste sind mit Audios zum Anhören oder Mitsingen versehen), am Küchentisch oder in der Kirche, drinnen oder draußen, analog oder digital. Zu den einzelnen Sonn- und Feiertagen soll es Proprien auf der Webseite des Michaelisklosters geben: www.michaeliskloster.de





Hier können Sie unseren Gemeindebrief lesen

Dies ist eine OpenStreetMap Karte. Wenn Sie auf diese Karte klicken, stimmen Sie der Datenschutzerklärung der OpenStreetMap Foundation (OSMF) zu. Außerdem stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie zu.